München, Sommer 2015, Sonntagvormittag. Nach einem Motorradunfall liegt ein 27-jährger Mann nach längerer Operation auf der Intensivstation im künstlichen Koma. Seine Frau ist völlig durcheinander und fast zu nichts in der Lage. Der Schock sitzt tief. Sie ruft bei der Notfallhotline an und bittet um Unterstützung. Sie wissen nicht, wo hinten und vorne sei, was sie benötige und überhaupt.
Tamara Anger, heute am Notfalltelefon, kann die aufgelöste Frau etwas beruhigen. Sie erklärt ihr, dass sie jetzt die bestätigten Rechtsanwaltskopien der Vollmachten und Patientenverfügung ins Krankenhaus gefaxt bekomme, gesichert durch ein großes Wasserzeichen „Kopie“. Damit sei sie erst einmal entscheidungs- und handlungsfähig. Die Ärzte würden sie damit in alle weiteren Entscheidungen einbeziehen und auf dem Laufenden halten. Sie solle zum Stationszimmer gehen, die Telefonnummer erfragen und durchgeben sowie mitteilen, dass wir von JURA DIREKT wegen der Vollmachten gleich anrufen würden. Um alles Weitere kümmerten wir uns. Sobald die Dokumente gefaxt seien, riefen wir sie auf dem Handy wieder an. Das sei in etwa in 15 bis 20 Minuten.
Die einfachen Handlungshinweise unterstützen die gestresste Frau, etwas tun zu können. Das hilft immens in so einer Situation. Tamara Anger vom Serviceteam klärt dann mit der Stationsschwester die Faxnummer ab, erklärt für wen die Vollmachtkopien seien und dass die Dokumente in circa 10 Minuten zu erwarten seien. Nach dem Versand über das Fax-Versandsystem ruft Anger die junge Frau auf deren Handy an. Alles sei angekommen, so die Ehefrau, und sie danke sehr für die prompte Hilfe. Sie werde jetzt mit den Ärzten sprechen.
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